nere.vin Weine

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Monat: April 2023

Daniel Landerer | Baden

Daniel Landerer wohnt unterhalb des Weinguts Franz Keller und teilt sich mit dem VDP-Winzer die ein oder andere Lage. Dabei hat er seine eigene Stilistik gefunden: durchgegorene trockene Weine mit moderatem Alkohol. Dazu präziser Holzeinsatz. Und bei seinem Grauburgunder von der Oberbergener Bassgeige traut er sich eine ordentliche Maischestandzeit, so dass die Farbe des Weißweins ins rosé übergeht. Wir finden: nicht nur optisch sind Daniels Weine ein Hochgenuss.

Weingut Patrick Kerner | Niederösterreich

Patrick hat seine Weingärten in der welligen Landschaft des Weinviertel. Etwas nordöstlich von Wien reifen hier die Österreicher unter den weißen Rebsorten: Grüne Veltliner. Auf seinen 10 Hektar im Familienbetrieb in der siebten Generation hat er aber auch noch weitere traditionsreiche Rebsorten und vielfältige Weine: von frischen Sommerweinen über würzige Muskateller bis hin zum in amerikanischer Eiche gereiften Essensbegleiter.Eine weitere Tradition aus dem Weinviertel pflegt Patrick: die Kellergassen. So liegt seine Vinothek in Niederrußbach oberhalb des alten Weinkellers und regelmäßig kann man hier in geselliger Runde verkosten.

Thomas Niedermayr | Alto Adige

In Eppan an der Weinstraße – etwas südwestlich von Bozen – sind einige großartige Winzer. Einer von diesen hat sich auf „PIWIs“, pilzwiderstandsfähige Rebsorten, spezialisiert: Thomas Niedermayr. Um auf Fungizide zu verzichten wurden und werden resistente Rebsorten gezüchtet, wie man das seit hunderten von Jahren -bevor es die „Medizin für Pflanzen“ gab- gemacht hat. Thomas forscht nebenbei mit, aber insbesondere vinifiziert er Solaris, Bronner, Souvignier Gris und seine roten Sorten auf seinem Bioweingut als Naturals. Mehr als Bio!

Hannes Reeh | Burgenland

In Andau sind wir gerne: wunderschön ist das Anwesen von Hannes Reeh, spektakulär sind seine Weine und supersympathisch ist sein Team!In Österreich sind seine Weine bestens bekannt – hier freuen wir uns, dass wir schon viele mit seinen körperreichen Weinen überraschen und überzeugen konnten. Und für die Österreichkenner, die vergeblich den „Unplugged“ suchen: in Deutschland muss er „Rohstoff“ heißen – aber in der Flasche ist es exakt derselbe Wein.

Cascina delle Rose | Piemonte

Ein paar Hänge von der Ortschaft Barbaresco entfernt sind Davide und Riccardo in ihrem Familienbetrieb. Weltberühmt sind ihre Barbareschi Tre Stelle und Rio Sordo. Bei letzterem aus dem Jahr 2019 hat die Weinkritikerin Kerin O’Keefe das erste Mal in ihrem Leben 100 Punkte gegeben. Wir durften ihn vor Ort mit Davide kosten und können sagen: völlig zu Recht. 

Martin Räpple | Baden

Am Kaiserstuhl in Baden werden aufgrund des warmen Klimas tolle Weine kreiert. Anders als in den meisten anderen Anbaugebieten ist hier aber nicht der Riesling der Star, sondern z.B. die Burgundersorten Weißburgunder, Grauburgunder und Spätburgunder.Martin Räpple verbindet Tradition mit Moderne: als Winzer in der fünften Generation hat er mit seiner Fasskollektion einen neuen Weg eingeschlagen. Einfacher Trinkfluss, kein Schnick-Schnack, ungeschminktes Terroir in Flaschen. Easy-Drinking für jeden – und das ist noch nicht alles!

Bera Azienda Agricola | Piemonte

Nach einer Empfehlung haben wir Riccardo Bera zunächst auf der Messe in Düsseldorf kennengelernt. Die Weine haben uns sofort überzeugt und die sympathische Art von Riccardo dann umso mehr. Ehrensache, dass wir kurze Zeit später in Neviglie dann das Weingut besichtigt und auch die Eltern kennengelernt haben – nun fühlen wir uns wieder bestätigt: grandiose Weine haben mit Persönlichkeit zu tun. Bera zählt zu den Traditionalisten, die für den Barbaresco und den Barolo noch die großen Holzfässer nehmen. Besonderes Lob hat sein Kollege von der Cascina delle Rose für seinen Alta Langhe, der nach der Champagnermethode hergestellt wurde, übrig: sein Lieblings-Spumante aus der Region!

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